“Ich wäre gerne noch 2 Kilometer länger gelaufen,” lautet Thomas Löhnerts Meinung zu der Verkürzung der Laufstrecke von 5 auf 7 Kilometer beim Poggensee Triathlon. Mit dieser Maßnahme ist der Wettkampf jetzt auch von der DTU genehmigt. Der Mehrkämpfer vom VfL Oldesloe, dem die dritte Disziplin am besten liegt, freut sich, dass “die Triathlon-Familie in Bad Oldesloe weiterhin einen solchen Event veranstaltet.” Bei der mittlerweile 30. Auflage erreichte Thomas Löhnert bei fast perfekten Bedingungen das Ziel nach 1:15,22 Stunden den 4. Platz in seiner Altersklasse (M50 – ohne Startpass). “Jetzt fehlt mir die Vergleichszeit zum letzten Jahr, auch deswegen komme ich im nächsten Jahr gerne wieder.” Auch Jens Kirschtowski ist wiedergekommen und hat dieses Mal seine Familie mitgebracht: Der 65-Jährige, der einen Tag zuvor schon beim Aluman in Grevesmühlen seine Altersklasse gewonnen hatte, startete am Sonntag als Schwimmer im Trio. Sein Sohn Jan gab auf dem Rad Alles und übergab an seine Frau Lena, die die Kirschtwoskigang nach 1:19,33 Stunden als 2. Staffel ins Ziel brachte. Kurz zuvor hatte bereits der vierte im Bunde, Sven, als Einzelstarter sein Rennen beendet (1:16,31 Stunden, 6. AKM35 – ohne Startpass) und konnte seine Familienmitglieder gebührend empfangen.

Weitere Starter vom VfL Oldesloe waren: (mit Startpass) Mira Buchmann, die sogar die Frauenkonkurrenz für sich entschied (1:13,56 Stunden), Florian Abel (1:10,28, 2. AKM35), Lars Reuther (1:12,37, 2. AKM40), (ohne Startpass) Andrea Speckmann (1:21,43, 1. AKW45) und Robert Dési 1:33,11, 6. AKM60).

Vanessa Lüth machte es mit ihrer Familie in der Staffel “die gestiefelten Muskelkater” so, wie die Organisatoren und Helfer: sie meisterte die Veranstaltung als Spiridon-Club Bad Oldesloe und VfL Oldesloe gemeinsam.

Auch der Triathlon-Nachwuchs vom VfL Oldesloe war am Sonntag aktiv. In Schenefeld bei Itzehoe gab es wieder Punkte für den SHTU-Cup zu sammeln. Zur Überraschung gab es hier auf Grund der geringen Wassertemperatur einen Duathlon. Das beste Ergebnis erzielte Frida Seiler (2. Schülerinnen C). Toni Gust wurde in der gleichen Altersklasse ganz knapp 4. und Fiete Seiler kam bei den Schülern B auf den 7. Platz.

Für Zoey Niemann, Ida Fleischfresser, Fenja Seiler (alle Jugend B), Tarja Säring und Toni Milosz-Schultze (beide Schüler A) gab es nach dem Rennen eine Enttäuschung: wegen Unstimmigkeiten bei der Streckenführung wurden deren Ergebnisse nicht gewertet. Der Blick geht aber nach vorne: am kommenden Sonntag geht es beim Bargteheider Schülertriathlon erneut an den Start.